Die Preise an den Ölbörsen sind in dieser Woche ein gutes Stück gefallen, so dass auch bei Heizöl im Inland klare Preisnachlässe sichtbar werden. Alles in allem bleiben aber auch in dieser Woche die Heizölpreise auf hohem Niveau und sind deutlich teurer als letztes Jahr im März. Die Auswirkungen des Corona-Einbruchs, die für historisch niedrige Inlandspreise gesorgt hatten, sind inzwischen nicht mehr zu spüren.
Erstmals seit langem zeigen die Trendboxen mit fast ausschließlich roten Pfeile wieder Preissenkungen an. So sind die Preise heute im Vergleich zum Freitag letzte Woche um etwa 5,2 Prozent gefallen. Allein von gestern auf heute sanken die durchschnittlichen Heizölpreise um fast 3 Prozent, nachdem es gestern an den Ölbörsen zu einem nachhaltigen Preisrutsch kam, der auch die Inlandspreise mit nach unten gezogen hatte.
Der Wochendurchschnittspreise für diese Woche lag knapp 2 Prozent unter dem Wochendurchschnittspreise von letzter Woche. Im Vergleich zum Freitag vor einem Monat kostet Heizöl heute durchschnittlich knapp einen Euro weniger. Die kurzfristige Preisentwicklung zeigt, dass die durchschnittlichen Inlandspreise die Steigerungen, welche bisher im März verzeichnet worden waren, wieder abgegeben hat.
Die genannten Heizölpreise beziehen sich stets auf den deutschlandweiten Durchschnittspreis bei einer Bestellung von 3.000 Liter Heizöl Standard schwefelarm inklusive 19% MwSt. bzw. vom Zeitraum 1.Juli bis 31.Dezember 2020 16% MwSt. Außerdem fallen durch Transportkosten die Preise regional unterschiedlich aus. Die Preisspanne zwischen den Regionen kann daher momentan bei bis zu ca. 1,88 Euro pro 100 Liter liegen. Stand der Preise 19.03.2021
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Source: Futures-Services